A l g a r v e  /  P o r t u g a l  2000:
(28.05.2000 - 04.06.2000)
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Unser Hotel:
Unsere Anreise an die Algarve in Portugal verlief recht problemlos sowie angenehm.
Zuerst ging es mit der Bahn von Flensburg nach Hamburg, danach mit dem Flugzeug von Hamburg nach Faro/Portugal und schließlich mit dem Zubringerbus vom Flughafen in unseren Urlaubsort Praia da Rocha.
Belo Horizonte
Unser Hotel "Belo Horizonte"
Unser Appartement befand sich im 1. Stockwerk im äußeren linken Flügel.
 
 

Die Strände der Algarve:
Die Strände an der Südküste Portugals eröffneten sich uns direkt vor dem Hotel, das nur durch eine einzige Straße von der Strandpromenade bzw. den Strandniedergängen getrennt war.
Von einer Aussichtsplattform in der Nähe unseres Hotels reichte unser Blick weit über die Badebucht, den gelben Sandstrand, die für die Algarve typischen Felsklippen sowie den Küstenort Praia da Rocha.
Arne auf Aussichtsplattform Ine u. Arne Ine auf Aussichtsplattform
Blick über den Hausstrand Ine u. Arne auf der Aussichtsplattform Blick zum Strand und Praia da Rocha

Etliche Kilometer lang zog sich der traumhafte Sandstrand hin, der zu herrlichen Strandspaziergängen einlud.
Das glasklare Atlantikwasser mit seiner tollen Brandung lockte uns stets zu köstlich erfrischenden und unzähligen Badegängen an. Dabei rundeten die rauhen Felsklippen das einmalige Panorama ab und gaben dem Strandleben ein sehr traumhaftes Flaire.
Arne auf einem Felsen am Strand der Algarve Arne badet! Arne vor einer Felsgruft
Arne, der Felskletterer Arne u. Ine am Strand Wellenreiten im Atlantik Wasser umspült die Felsen

Jeden Tag bauten wir an verschiedenen Stellen unsere Strandlager auf und ließen uns dann zum Sonnenbaden nieder.
Bei stechender Hitze war es häufig nur noch im Schatten der Felsklippen auszuhalten.
idyllisches Plätzchen Sonnenbaden
Arne auf dem Strandlager Ine auf dem Strandlager

 

Rundfahrt mit einem Mietwagen:
Für einen Tag machten wir eine Rundfahrt mit einem Mietwagen (Nissan Micra!).
Von unserem Urlaubsort Praia da Rocha ging es zunächst über Portimao nach Lagos. Den ersten Halt machten wir in Praia da Luz.

Nach einer kleinen Ortserkundung ging es dann weiter über Burgau nach Sagres, wo in unmittelbarer Nähe zur Felsküste das "Fortaleza des Sagres" erbaut worden war.
Obwohl der Mietwagen mit Klimaanlage ausgestattet war, hatten wir wegen der großen Hitze stets einen immensen Flüssigkeitsbedarf.
Pause mit Mietwagen Arne an portugiesischer Steilküste
Pause in Sagres: Flüssigkeit tanken! Arne beim "Fortaleza des Sagres"

Unsere Autotour führte uns stets weiter in relativer Nähe entlang der Atlantikküste. Die felsigen Klippen der Algarve ragten schätzungsweise zwischen 50 m und 70 m senkrecht aus dem Wasser heraus.

Hier kamen wir an einer namenlosen Ruine vorbei. Ein äußerst schmaler wie gefährlicher Pfad führte wohl bis zum Wasser hinab, jedoch folgten wir ihm lieber nur ein kleines Stückchen im oberen Bereich.
Portugiesische Ruine Steilküste in der Algarve
Arne vor einer alten Ruine Ine an der felsigen Steilküste zum Atlantik

Schließlich erreichten wir das "Kap da Saó Vicente", den südwestlichsten Zipfel von Portugal und zugleich Europas.
Hier bekamen wir frischen Westwind des offenen Nordatlantiks zu spüren und hatten das Gefühl, daß hier die Welt zu Ende geht.
Die Felsen fielen senkrecht ins tiefblaue Meer ab. Die Gischt schäumte stetig über einige Meter auf und ab. Es war gigantisch!
Das sog. Ende der Welt Die Westküste Portugals
Kap da Saó Vicente (Südwest-Ecke Portugals) Starke Brandung bei Castelejo (Westküste)
Weiter ging es nach Castelejo, wo wir von den äußerst hohen Felsklippen auf die dauernd brodelnde See blicken konnten, die hier wahrlich einem Hexenkessel glich. Der Wasserdampf vernebelte die Luft und verlieh der dort vorherrschenden Atmosphäre einen besonderen Kick.
Die Brandung erschien uns sehr gefährlich, weil sie über viele vorgelagerte Felsklippen hinwegrollte.

Die Rückfahrt führte über die Orte Carrapateira, Lagos und Portimao zurück nach Praia da Rocha.
 
 

Eine Flußfahrt nach Silves:
Über ein Info-Center buchten wir eine Flußfahrt über den "Rio Arade" von Portimao nach Silves.
Die Flußfahrt in einem offenen Boot mit Sonnensegeln war sehr schön und dauerte je 1 Stunde auf Hin- und Rückfahrt.
Flußfahrt auf dem Rio Arade Flußfahrt auf dem Rio Arade
Ine: auf dem Weg nach Silves Arne: auf der Rückfahrt nach Portimao
Während der Flußfahrt durch teilweise äußerst idyllisches Gewässer konnten wir am schilfigen Flußufer sogar zwei kleine Wasserschildkröten ausmachen.

In Silves hatten wir eine Stunde zur freien Verfügung, um den Ort auf eigene Faust zu erkunden.
Mit Hilfe eines Stadtplanes kamen wir an den beiden Kirchen, an Teilen der alten Stadtmauer sowie an der Burg vorbei.
Ine in Silves Arne in Silves Arne in Silves
alte Stadtmauer von Silves Arne vor dem Dom zu Silves Rathausplatz von Silves
Bei fast schon unmenschlicher Hitze kam uns der Rathausplatz von Silves genau recht, in dessen Schatten wir unser Proviant verzehrten und eine Menge Flüssigkeit tankten.

Nach der Rückankunft mit dem Boot im Hafen von Portimao legten wir den Rest der Strecke zum Hotel zu Fuß zurück.
 
 

Abendliche Unternehmungen:
Nach unserem Strandprogramm machten wir uns allabendlich auf den Weg über die Promenade, um uns ein einladendes Restaurant für's Abendessen auszusuchen.

Der Weg führte uns stets am hohen Felskliff mit Blick auf den Strand vorbei, über den sich allmählich die Dämmerung legte.
Ein schöner Augenschmaus waren unter anderem auch die für Portugal bezeichnenden "Ananas-Palmen", die häufig die Wegesrand zierten.
Ine auf Piste Ine vor'm Strand Arne u. Ine Ine unter Palmen
Ine an der Promenade Ine; Blick zum Strand Arne u. Ine unterwegs Ine mit Ananas-Palme

Die nächtlichen Temperaturen waren in Portugal an der Algarve stets so herrlich angenehm, daß man durchaus noch in gemütlicher Atmosphäre im Freien dinieren konnte.
Arne beim Abendessen Ine beim Abendessen Ine im Irish-Pub Arne mit Cocktail
Abendessen unter freiem Himmel Guten Appetit, Ine! Im Irish-Pub mit Live-Musik... ... und leckeren Cocktails!

An ein allseits exotisches wie deftiges Abendessen nach Schlemmermanier schloß sich des öfteren noch ein Besuch in einer Cocktail-Bar, einem Irish-Pub mit Live-Musik oder einer Discothek an, um den Abend fröhlich ausklingen zu lassen.


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