M a u t h  (Bayerischer Wald)  2000/2001:
(29.12.2000 - 06.01.2001)
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Unsere Unterkunft:
Mit der Regionalbahn legten wir in aller Herrgottsfrühe die Strecke von Tornesch nach Hamburg-Altona zurück. In einem komfortablen ICE 2 fuhren wir von HH-Altona nach Nürnberg. Nach einem weiteren Umstieg gelangten wir schließlich nach Passau im Bayerischen Wald.
Im Linienbus ging es von Passau nach Mauth, unserem Urlaubsort. Unser Vermieter, Herr Hagemes, holte uns von der Bushaltestelle in Mauth ab. Nach insgesamt gut 10 Stunden Reise kamen wir in der Pension "Zum Latschen" an.
Logo der Pension Pension Zum Latschen
Unsere Unterkunft... ... in idyllischer Hanglage
Unser Quartier war in idyllischer Lage am Hang und damit ziemlich im oberen Teil von Mauth gelegen.
Zur Begrüßung wurde uns zunächst an der hauseigenen Bar je ein "Latschengeist" ausgeschenkt.

Wir hatten ein Doppelzimmer mit Halbpension gebucht.
Das Zimmer mit Blick ins Tal sowie der Aufenthaltsraum waren sehr gemütlich eingerichtet, so daß unser Winterurlaub zur richtigen Erholung wurde.
Arne mit Innstadt-Bier Ine ruht aus
Fernsehabend im Doppelzimmer Ine relaxt am Spätnachmittag

 

Der Aufenthaltsraum:
Die Mahlzeiten zum Frühstück und Abendessen wurden im gemütlichen Aufenthaltsraum "in Latschen" eingenommen.

Die besondere Gastfreundschaft der Vermieter sowie die lockere Gesellschaft der anderen Gäste (u. a. unsere ersten Tischnachbarn: Ulrike Oelkers und Michael Schulz-Robinson!) trugen zu einem allseits sehr familiären Ambiente bei.
Arne mit Schnäpsen Ine wartet auf Bedienung!
Selbstbedienung an der Hausbar Ine als treuer Gast an der Bar
Bis spät abends konnte man sich an der Bar aufhalten und via Selbstbedienung die verschiedensten Biersorten der heimischen Innstadt-Brauerei aus Passau sowie die aparten Schnäpse (Latschengeist, Lusenhexe, Bärwurz, Blutwurz...) kosten.
 
 

Die Silvesterfeier:
Am 31. Dezember 2000 trafen sich alle Gäste der Pension zum nachmittäglichen Kaffeetrinken. Währenddessen fertigten wir mit vereinten Kräften die verschiedensten Basteleien, um den Aufenthaltsraum für die abendliche Silvesterfeier zu schmücken.
Ine am Basteltisch Ine beim Silvester-Essen
gemeinsamer Bastelnachmittag Ine am großen Silvesterbuffet
Am Silvesterabend war ein äußerst üppiges wie wohlmundendes Buffet im Angebot. Alle Gäste saßen in großer und geselliger Runde zusammen. Dabei wurde das eine oder andere Partyspiel (z. B. Personenraten) in der ganzen Gruppe gespielt.

Gegen Mitternacht versammelten wir uns alle im verschneiten Garten. Hier war eine Schneebar gebaut worden, an der Sekt und Glühwein zur Begrüßung des Neuen Jahres 2001 ausgeschenkt wurden.
Sekt zum Neujahr Schneebar und Lagerfeuer Neujahrsumtrunk
Ine u. Arne... ...am wärmenden Lagerfeuer Neujahr 2001 ist eingeläutet!
Zum Wärmen wurde zusätzlich ein Lagerfeuer angezündet.
Viele bunte Feuerwerkskörper stiegen vom Tal unterhalb von Mauth in den Himmel auf.
 
 

Schlittenfahren an Neujahr:
Am Neujahrstag (01.01.2001) liehen wir uns zwei Schlitten von unserer Pension aus, um auf einem langen Abhang zu rodeln.
Es machte uns höllischen Spaß, bei herrlichem Sonnenschein über den hell reflektierenden Schnee zu sausen.
Eine Rodelbahn war sogar mehrere 100 m lang!
Arne mit Schlitten Ine mit Schlitten
Arne beim Neujahrsrodeln in Mauth Ine ist heil unten angekommen

 

Die Winterwanderwege:
Zu Fuß legten wir nahezu jeden Tag etliche Kilometer auf Winterwanderwegen zurück, die in der näheren Umgebung rund um Mauth und zu den Nachbarorten führten.
Die Winterwanderwege waren meist recht gut ausgeschildert, hatten Bezeichnungen verschiedener Lebewesen und führten durch die bezaubernde, verschneite Natur des Bayerischen Waldes.

Am ersten Tag ließen wir uns von unseren Tischnachbarn mit dem Auto in Finsterau absetzen. Von Finsterau spazierten wir zu Fuß über den Wanderweg "Schnecke" zurück nach Mauth.
Ine (Schneckenweg) Arne (Schneckenweg) Wanderin Ine
Ine im Winterwald Arne am Schneckenweg-Schild Die Sonne kommt durch!

Einen anderen Tag wählten wir den Rundwanderweg "Eisvogel". Dieser Weg führte durch einen verschneiten Wald entlang eines plätschernden Bergbaches. Eigentlich war der Weg über den Winter wegen Tierschutz gesperrt, doch wir gingen ihn trotzdem!
Daher waren auch außer unseren eigenen Spuren keine weiteren menschlichen Abdrücke im Schnee zu sehen.
Ine (Eisvogelweg) Arne (Eisvogelweg) Bergbach am Eisvogelweg
Brücke über einen Bergbach Arne auf dem Eisvogelweg Wanderweg kreuzt Bergbach
Nach Überwindung von ca. 250 Höhenmetern kamen wir auf der über 1000 m hohen "Großen Kanzel" an.

Der Rundweg "Schmetterling" führte uns durch ein größeres Waldstück zum benachbarten Ort Annathal. Wegen unzureichender Wegmarkierungen kamen wir ein wenig vom Kurs ab und gelangten auf den Rundweg "Pferd". Trotzdem kamen wir irgendwann zielsicher in Annathal an, benötigten aber die doppelte Zeit als angeschlagen war.
Nachbarort Annathal Ine unterwegs Arne im Schneefeld Eiszapfen / Tauwetter
Blick nach Annathal Ine am Ortsausgang von Mauth Arne auf großem Schneefeld Ine unter riesigen Eiszapfen
Der Rückweg führte wiederum durch bewaldete Gebiete über Annathalmühle zurück nach Mauth.

Gegen Ende unseres Aufenthaltes im Bayerischen Wald setzte Tauwetter ein, wodurch sehr große Eiszapfen entstanden.


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